Das Wichtigste ist: Geben und nehmen!

Gastmutter Alexandra ist von ihrem Au-pair in Deutschland total begeistert. Sie hat Mariha auf AuPairWorld gefunden und erklärt, wie die Suche nach dem richtigen Au-pair am besten klappt und der Aufenthalt für beide Seiten zum Erfolg wird.  

Alexandra in Paris und der Eiffelturm

Von schlechten bis zu tollen Erfahrungen

Ein Au-pair aufzunehmen kann eine wirklich tolle Erfahrung sein. Wir haben leider zuerst eine schlechte Erfahrung machen müssen. Über eine Agentur, die dafür 500 Euro verlangt hat, haben wir ein Au-pair aus Madagaskar bekommen. Die zwar in den Briefen einen tollen Eindruck machte, uns aber in ihren 8 Wochen, in den Sie bei uns war, viel Geld und Nerven kostete.

Sie wollte ein neues Land sehen, aber dafür nichts tun. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass sie unsere Kinder nicht mochte. Die Agentur war keine Hilfe! Wir bekamen Hilfe von der Ausländerbehörde, die unserem Au-pair Rechte und Pflichten erklärte. Das half leider nicht. Wir hatten bereits das Visum und einen Deutschkurs für 3 Monate bezahlt... Nur unter Androhung, dass wir sie ausweisen lassen (was sehr schwierig ist), suchte sie sich eine neue Familie. 

Die Suche über AuPairWorld bringt den Erfolg

Wir wollten schon aufgeben, doch dann fanden wir www.aupairword.com und die Seite schien seriös und die Kosten überschaubar. Also haben wir uns angemeldet und bekamen diesmal die Möglichkeit, unter so vielen Aupairs zu wählen. Und da war sie, unsere Mariha. Mit ihr waren wir bedachter, wir haben viel geskypt, kannten dadurch ihre ganze Familie, ihr zu Hause... Sie kam und passte, wie erwartet, perfekt zu uns. Mariha ist nun seit 8 Monaten bei uns.

Wir waren mit ihr in Paris und haben ihr diese Reise bezahlt

Es ist einfach so schön, Hilfe zu haben. Da wir nun nach einer "Nachfolgerin" suchen, sind wir wieder auf die Seite gekommen und hoffen, wieder so ein Glück zu haben. Mariha darf bei uns sehr viel, macht aber dafür auch sehr viel. Sie darf in ihrer Freizeit immer unser Auto nehmen, sie hat für ihre Zeit bei uns ein eigenes Handy und einen PC bekommen. Wir waren mit ihr in Paris und haben die Reise bezahlt. Dafür übernimmt sie die ganze Wäsche, waschen, bügeln, räumen. Sie kocht nicht gerne, räumt aber dafür, nach dem Essen, immer die Küche auf.

Auch total wichtig ist: Direkte Aussprache und immer ehrlich sein

Wir haben ihre Eltern für 2 Wochen bei uns wohnen lassen, als sie Mariha besuchten. Dafür haben sie uns ein unglaublich leckeres Thanksgiving Menü gezaubert. Ich glaube das Wichtigste ist: Geben und nehmen! Direkt danach kommt bei uns die direkte Aussprache und immer ehrlich sein. Also ganz klar: Ein Au-pair aufzunehmen, ist eine tolle Erfahrung!