Ein Au-pair für unsere Familie: Gastmutter Liliam

Liliam und ihre Familie sind vor kurzem aus den Niederlanden nach Berlin gezogen – und werden bald ihr sechstes Au-pair willkommen heißen.

Au-pair mit Gastkind
, in Gastfamilien

Wann und warum haben Sie zum ersten Mal ein Au-pair aufgenommen?

Das war 2010, als meine Tochter geboren war. Unser Au-pair kam aus Brasilien, so wie ich, denn ich wollte, dass sich jemand um meine kleine Tochter kümmerte, der auch meine Muttersprache beherrscht.

Was sind die Höhen und Tiefen im Leben mit Au-pair?

Am Anfang fühlt es sich immer so an, als hätte man einen Gast im Haus. Aber wenn man sich erst mal besser kennen lernt, verliert sich das schnell und das Au-pair wird zu einem Familienmitglied.

Außerdem ist es so viel angenehmer, jemanden im Haus zu haben, der die Familie wirklich kennt, als zum Beispiel ein Babysitter, der kommt und geht. Gerade für die Kinder ist es besser: Unsere zwei brauchen eigentlich nie länger als eine Woche, bis sie mit dem Au-pair Freundschaft geschlossen haben. Und man merkt ja gerade Kindern an, wenn sie sich sicher und wohl fühlen.

Welchen Einfluss hatten die Au-pairs auf Ihr Familienleben?

Unsere bisherigen Au-pairs kamen aus Brasilien, Polen, Finnland, Belgien und Italien. Jede von ihnen hat uns eine neue Sprache, eine neue Kultur und einen neuen Geschmack in Form von leckeren Rezepten aus ihrer Heimat mitgebracht – es ist eine wirkliche Bereicherung für uns alle.

 

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